Das PPWR-Gesetz wird entschlüsselt!
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) unternimmt Frankreich einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft. Dieses Gesetz zielt darauf ab, das Verpackungsmanagement in ganz Europa zu harmonisieren und die Behandlung von Verpackungsabfällen in allen Mitgliedstaaten zu verbessern. 🌱
Ist dieses PPWR-Gesetz ein Hindernis oder eine Chance für unser Unternehmen?
Welche Sektoren sind betroffen?
– Gastronomie zum Mitnehmen: Das Gesetz zielt auf die Reduzierung des Verpackungsmülls in diesem Bereich ab.
– Physische Verkaufsstellen: Traditionelle Einzelhändler müssen diese neuen Verpackungsanforderungen erfüllen.
– E-Commerce: Diese Gesetzgebung ist die erste, die speziell Verpackungen im Bereich des Online-Verkaufs regelt.
Welche Änderungen bringt die PPWR mit sich?
– Ein Ende der Einwegverpackungen ab Januar 2026: Einwegverpackungen, insbesondere aus Kunststoff, werden in der Gastronomie verboten sein.
– Verstärkte Verwendung von recyceltem Kunststoff in Verpackungen: Die Hersteller müssen ihre Kunststoffverpackungen mit einem vorgeschriebenen Anteil an recyceltem Material versehen.
– Anforderung an die Wiederverwertbarkeit ab Januar 2030: Alle auf dem Markt befindlichen Verpackungen müssen wirtschaftlich wiederverwertbar sein, unabhängig vom Material.
– Ehrgeizige Recyclingziele: Das Gesetz legt progressive Recyclingziele fest, die bis 2025 60%, bis 2030 70% und bis 2035 80% erreichen sollen.
– Stärkere Herstellerverantwortung: Die Hersteller sind nun für das Management des gesamten Lebenszyklus ihrer Verpackungen verantwortlich.
Diese Veränderungen stellen eine Herausforderung dar, und Hanova sieht sie als Chance für die Unternehmen unserer Branche, sich als Vorreiter bei der Einführung umweltfreundlicher Praktiken zu positionieren.
Der Erfolg dieser Umstellung unterstreicht die Bedeutung eines kooperativen Ansatzes für eine nachhaltige Zukunft.